Google AdsKommentare deaktiviert für Ihre Google Werbeanzeigen – haben Sie noch den Überblick?Tagged with: Google Ads
Sep132020
Viele Unternehmen schalten oft über Jahre hinweg Google Anzeigen und bezahlen monatlich hunderte EUR oder mehr. Sie haben aber keine Vorstellung darüber, welche Ergebnisse die Anzeigen erzielen. Tragen die Anzeigen zum Unternehmenserfolg bei oder nicht?
Eine typische Situation, wie wir Sie häufig vorfinden, wenn wir ein Google Werbekonto analysieren:
Ein/e Mitarbeiter/in oder eine Agentur hat vor ein paar Jahren Google Werbekampagnen für das Unternehmen angelegt. Vermutlich auch für den damaligen Zeitpunkt sinnvolle Kampagnen mit den passenden Keywords, Anzeigentexten und Links. Dieser Kollege/die Kollegin hat das Unternehmen inzwischen verlassen. Mit der Agentur arbeitet man auch schon länger nicht mehr zusammen. Die Anzeigen laufen noch, und Google bucht monatlich nach wie vor das damals festgelegte Budget ab. Irgendwie hofft man, dass das schon so passt. Nach dem Motto: Besser irgend eine als gar keine Werbung schalten. Außerdem haben wir gar keine Zeit, uns näher damit auseinanderzusetzen.
Aber: Werbung, die nicht mehr zur aktuellen Situation passt, kostet Unternehmen nicht nur unnötig Geld, sondern kann auch richtig schaden.
Dazu ein Beispiel aus der Praxis:
Der alte Anzeigentext passt zwar noch einigermaßen, aber inzwischen hat das Unternehmen die Website aktualisiert. Die URLs der Landeseiten von damals existieren nicht mehr. Der Interessent klickt in der Google Suche auf die Anzeige und landet auf einer Seite mit Fehlermeldung. Das schafft nicht gerade Vertrauen. Und schon ist er wieder weg. Er klickt bei Google auf das nächste Suchergebnis – direkt auf eine Seite Ihres Wettbewerbers.
Das ist nur eines von vielen Beispielen dafür, was passiert, wenn man seine Google Anzeigen nicht im Griff hat.
Vier weitere Punkte, die Sie als Werbetreibende auf Google im Griff haben müssen, wenn Sie Ihr Geld nicht an Google verschenken wollen:
Nutzen Sie den vollen möglichen Anzeigentext
Google hat in der Vergangenheit innerhalb der Suchanzeigen nur sehr kurze Texte zugelassen. Das hat sich geändert. Inzwischen gibt es statt nur einem insgesamt 3 Anzeigentitel mit je 30 Zeichen (Randbemerkung: nicht alle 3 Titel werden immer angezeigt) und 2 Felder für die Anzeigenbeschreibung mit je 90 Zeichen (auch hier werden nicht immer beide Textfelder eingeblendet). Nutzen Sie diese Textfelder nicht aus, sind Ihre Anzeigen nicht so auffällig, wie sie es sein sollten. Alte Anzeigentexte nutzen den Platz nicht, der aktuell möglich ist.
Bildquelle: Google Ads
Anzeigenerweiterung
Über Anzeigenerweiterungen können Werbetreibende zusätzlich Text und Links zum eigentlichen Anzeigentext hinzufügen. Erweiterungen machen die Anzeigen auffälliger. Außerdem können Sie auf diese Weise Zusatzinformationen und Argumentationen mit einbinden. Das kann entscheidend dafür sein, ob ein Interessent auf Ihre oder die Anzeige anderer Anbieter klickt.
Bildquelle: Google Ads
Suchbegriffe ausschließen
Google Ads zeigt in einer Übersicht alle Suchbegriffe an, die die Schaltung einer Anzeige ausgelöst haben. Nicht zu verwechseln mit den von den Werbetreibenden definierten Keywords. Bei Google Ads als „Suchbegriffe“ bezeichnet werden die Begriffe, die die Nutzer exakt in die Google Suche eingegeben haben. Diese geben Rückschlüsse auf die Absichten der Suchenden.
Beispiel: Ein Anbieter von hochwertigen Möbeln schaltet Google Anzeigen. Interessenten suchen nach „günstige Möbel kaufen“, „billige Schränke“ usw.. Diese Interessenten will der Werbetreibende gar nicht ansprechen.
Wie kann er das beeinflussen? Indem Suchbegriffe als Keywords „ausgeschlossen“ werden. Begriffe wie „billig“, „gratis“, „günstig“ usw.. müssen als Suchbegriffe innerhalb einer Kampagne, Anzeigengruppe oder sogar auf Kontoebene ausgeschlossen werden. So vermeiden Sie kostenpflichtige Klicks, die Ihnen keinen Verkauf bringen. Geld, das Sie für kaufinteressierte Suchende einsetzen können.
Suchbegriffe müssen regelmäßig geprüft und gegebenenfalls ausgeschlossen werden (Empfehlung: mindestens einmal monatlich).
Bildquelle: Google Ads
Keywordoptionen beachten
Häufig sehen wir in den Keywordlisten, dass alle definierten Keywords als „weitgehend passend“ eingetragen wurden. Das bedeutet, dass bei Suchen ähnliche Begriffe wie der vom Werbetreibenden definierte Begriff eine Anzeigenschaltung auslösen.
Beispiel: Sie definieren als weitgehend passenden Begriff; Mützen Frauen kaufen. Sucht nun jemand nach „Jacken Männer Trends“, wird Ihre Anzeige möglicherweise auch eingeblendet. Das sorgt zwar für häufigere Impressionen (Einblendungen Ihrer Anzeige), aber auch für eine schlechtere Qualität der Klicks. Ihr Budget ist schneller aufgebraucht, und Ihre Kampagne hat sehr wahrscheinlich weniger Conversions.
Bildquelle: Google Ads
Arbeiten Sie deshalb mit den Keywordoptionen von Google Ads. So haben Sie bessere Steuerungsmöglichkeiten:
– weitgehend passend modifizierer (+Mützen +Frauen +kaufen) -> die Anzeige wird nur bei sehr ähnlichen Varianten geschaltet (Singular, Plural, fehlerhafte Schreibweisen, Abkürzungen, Wortstämme, jedoch keine Synonyme oder verwandte Suchanfragen)
– passende Wortgruppe („Mützen Frauen kaufen“) -> Anzeige wird geschaltet, wenn der Suchende die Begriffe in dieser Reihenfolge eingibt. Es können auch weitere Worte in der Suche enthalten sein, z.B. „günstige Mützen Frauen kaufen“
– genau passend [Mützen Frauen kaufen] -> Anzeige wird geschaltet, wenn der Suchende exakt diese Suche eingibt. Schon ein weiteres Wort oder eine andere Schreibweise sorgen dafür, dass die Anzeige nicht eingeblendet wird.
Über die hier aufgeführten Beispiele gibt es noch zahlreiche andere Punkte, auf die Unternehmen achten sollten.
Wir räumen Ihr Google Werbekonto auf!
Falls Sie sich jetzt sagen:“Unsere Google Anzeigen sollten dringend einmal auf Leistungsfähigkeit und Richtigkeit überprüft werden. In unserem Unternehmen hat aber niemand die Zeit oder das notwendige Wissen, um sich richtig darum zu kümmern“, können wir Ihnen helfen.
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Wir prüfen und optimieren die Kampagnen und bringen Licht ins Dunkel Ihrer Werbeanzeigen.
Und wenn Sie wollen, erhalten Sie von uns eine Grundlagenschulung, damit Sie zukünftig bei Google Ads kein Geld mehr verschwenden.
Social Media bieten für Unternehmen und Organisationen zahlreiche Ansätze, ihre Zielgruppen zu erreichen. Wer jedoch darauf hofft, alleine durch das Veröffentlichen seiner Angebote auf Facebook & Co. neue Kunden zu gewinnen, wird meist schnell eines Besseren belehrt.
Schaffen Sie Vertrauen mit Hilfe von Social Media
Die sozialen Medien erteilen Ihnen keine neuen Aufträge. Es sind die Menschen, die die Medien benutzen. Menschen, die wissen wollen, dass sie Ihnen trauen können. Betreiben Sie Ihr Social Media Marketing so, dass Sie Beziehungen zu Ihren potentiellen Kunden aufbauen. Dazu gehört zum Beispiel auch, dass Sie in den sozialen Medien nicht nur als Unternehmen auftreten. Zeigen Sie sich als Mitarbeiter/Inhaber, die hinter der Einrichtung stehen und für die Qualität der Angebote sorgen. Wer weiß, dass er Ihnen trauen kann, wird bei Bedarf Ihre Dienstleistungen in Anspruch nehmen.
Falls Ihr Euch wundert, warum die „Planen“-Funktion auf Facebook (Desktop) nicht mehr an der bisherigen Stelle verfügbar ist – Ihr findet diese jetzt an einer anderen Stelle.
Beiträge für Facebook und Instagram per Creator Studio erstellen und vorplanen
Mit dem Facebook Creator Studio könnt Ihr Content auf Facebook und Instagram posten, planen, verwalten und messen. Das Creator Studio findet Ihr hier.
Facebook entfernt nach und nach die Planen-Funktion direkt auf den Seiten. Teilweise ist die Funktion noch verfügbar, wird aber sicher überall entfernt werden.
Falls Ihr Eure Facebook und Instagram Beiträge (für Feed und IGTV) gerne über Euren PC und nicht per Smartphone erstellen und planen wollt, seid Ihr beim Facebook Creator Studio genau richt. Unsere Empfehlung: Schaut es Euch auf alle Fälle an.
Im Creator Studio findet Ihr übrigens auch eine Sound Collection. Hier habt Ihr eine relativ große Auswahl an kostenlosen Sounds. Ihr könnt sie ganz einfach für Eure Videos downloaden.
Ihr habt Fragen rund um Facebook und Instagram? Meldet Euch gerne bei uns.
Wo erreichen Unternehmen heute überhaupt noch potentielle Mitarbeiter?
Klassische Stellenanzeigen über lokale Printmedien funktionieren häufig nicht mehr. Trotz hoher Kosten für die Anzeigen geht die Resonanz in Richtung Null.
Aber welche Alternativen haben Unternehmen bei der Mitarbeitersuche?
Die Antwort liegt nahe: online – und insbesondere über Soziale Medien.
Beispiel: Facebook und Instagram
Allein über 32 Millionen Menschen in Deutschland haben einen Facebook-Account, den sie regelmäßig nutzen. Mehr als 17 Millionen Instagram Accounts gibt es inzwischen in Deutschland.
Stellenangebote veröffentlichen – aber richtig
Einige Unternehmen veröffentlichen bereits Stellenangebote auf ihrer eigenen Facebook-Seite. Dabei wissen sie häufig nicht, dass sie mit einer noch effizienteren Möglichkeit direkt auf Facebook und/oder Instagram die richtigen Nutzer ansprechen können: mit bezahlter Reichweite.
Bezahlte Reichweite
„Bezahlte Reichweite“ sind Facebook und Instagram Werbeanzeigen, die Sie nicht nur für typische Werbezwecke einsetzen können, sondern auch für die gezielte Verbreitung zum Beispiel von Stellenangeboten. Mit relativ geringem Budget können Unternehmen Facebook-Nutzer mit bestimmten Berufsbezeichnungen, Zugehörigkeit zu einer bestimmten Branche oder auch nach Arbeitgebern (z.B. Bauberuf, Pflegekräfte …) selektieren und diesen Menschen ein Stellenangebot einblenden.
Werbeanzeigen auf Facebook/Instagram managen
Schauen Sie sich die folgende Abbildung etwas genauer an. Der Ausschnitt aus dem Facebook „Werbeanzeigenmanager“ zeigt, wie Sie Suchbegriffe auswählen können. Sie geben bestimmte Begriffe ein, und Facebook macht Ihnen passende Vorschläge zu weiteren Suchworten. In unserem Beispiel können Sie in ganz Deutschland Nutzer, von denen Facebook weiß, dass sie in der Baubranche arbeiten, potentiell 73.000 Personen erreichen. Sie können auch nach Ort/Region/Postleitzahl selektieren. Über den Facebook Werbeanzeigenmanager können Sie übrigens auch Ihre Instagram Werbekampagnen erstellen und bearbeiten.
Abbildung: Facebook Werbeanzeigenmanager
(für mobile Ansicht: Bild anklicken und zoomen für Lesbarkeit des Textes)
Ihre Vorteile:
Sie erreichen genau die potentiellen Mitarbeiter, die in Ihrer Branche arbeiten. Die Streuverluste sind relativ gering.
Selbst wenn die erreichten Nutzer im Moment nicht an einem neuen Job interessiert sind – sie kennen andere Leute in der Branche und wissen möglicherweise, wer einen neuen Arbeitsplatz sucht. Die Wahrscheinlichkeit einer Empfehlung ist sehr hoch.
Facebook und Instagram beschleunigen den Vorgang der Personalbeschaffung. Bis ein möglicher Kandidat eine Stellenanzeige auf anderen Plattformen entdeckt, ist sie auf Facebook womöglich schon zigfach geteilt worden. Wenn es gut läuft, sind bereits die ersten Bewerbungen bei Ihnen eingegangen.
Bezahlte Facebook und Instagram Werbeanzeigen sind im Vergleich zu anderen Offline- und Online-Stellenanzeigen unschlagbar günstig. Die Kosten für 1000 Einblendungen des Stellenangebots liegen oft weit unter 10,00 EUR.
Sie erreichen auch passive Kandidaten. Die besten Leute sind oft gar nicht auf Jobsuche. Sie erreichen diese über die klassischen Recruiting-Kanäle eher nicht. Ein erster Kontakt über Facebook und/oder Instagram macht diese Nutzer auf Sie aufmerksam.
Sie können über den Facebook-Werbeanzeigenmanager auch (vor allem) junge Leute auf Instagram erreichen.
Worauf Sie achten müssen:
Für eine erfolgreiche Mitarbeitersuche auf Facebook und Instagram sollten Sie unter anderem darauf achten, dass Ihre Stellenangebote Social Media-kompatibel sind. Eine Print-Stellenanzeige 1:1 übernehmen ist nicht sinnvoll. Häufig kann man solche Anzeigen auf Facebook sehen. Diese sind nicht zielführend.
Außerdem gibt es Vorgaben der Social Media Kanäle, die Sie berücksichtigen sollten.
Werbung auf Xing, LinkedIn und YouTube
Ähnliche Möglichkeiten wie Facebook bieten auch die Social Media Kanäle Xing, LinkedIn und YouTube. Wir erörtern mit Ihnen gemeinsam, welche Kanäle für Ihre Zwecke am besten passen. Fragen Sie uns.
Wie können Sie mit der Personalsuche auf Social Media starten?
Social Media MarketingKommentare deaktiviert für Welche Werbeanzeigen schalten eigentlich unsere Wettbewerber auf Facebook, Instagram usw.?Tagged with: Facebook Marketing
Apr182019
Wussten Sie, dass Sie auf Facebook suchen können, welche Werbeanzeigen andere Seitenbetreiber auf Facebook zum aktuellen Zeitpunkt schalten? Die Facebook-Werbebibliothek ist eine Art Suchmaschine für Facebook Werbeanzeigen. Sie soll für mehr Transparenz im Zusammenhang mit Werbeanzeigen auf Facebook und weiteren Facebook-Produkten sorgen.
Was bedeutet das?
Sowohl Facebook-Nutzer als auch Internet-Nutzer, die kein Facebook-Konto haben, können in der Facebook Werbebibliothek nach Facebook Seiten und Themen suchen. Länderübergreifend können sie alle aktiven Anzeigen auf Facebook, Instagram, dem Facebook Messenger und dem Audience Network sehen.
Transparenz für die Nutzer bedeutet auch Transparenz im Hinblick auf den eigenen Wettbewerb. Sie finden über die Suchfunktion alle aktiven Werbeanzeigen von einzelnen Facebook-Seiten und damit auch von den Seiten Ihrer Wettbewerber.
Jede einzelne Variante einer Werbeanzeige wird aufgeführt. Das heißt, Unternehmen können relativ schnell und einfach prüfen, ob und welche A/B-Tests deren Wettbewerber schalten. Daraus können sie unter Umständen neue Erkenntnisse gewinnen.
Was ist ein A/B-Test?
Bei einem A/B-Test werden verschiedene Varianten einer Anzeige getestet. Beispiel: Variante 1 mit rotem Bild, Variante 2 mit blauem Bild. Der Text bleibt unverändert. Im Optimalfall werden 50% der Zielgruppe die erste Variante und den anderen 50% die zweite Variante eingeblendet. Mit Hilfe von Kennzahlen wie z. B. der Klickrate (CTR) oder der Conversion Rate kann man während und nach der Anzeigenschaltung beobachten, welche Variante besser funktioniert hat. Die Anzeige, die schlechter funktioniert hat, wird gestoppt. Anschließend kann man basierend auf der Gewinner-Anzeige weitere Varianten testen wie z. B. die Überschrift. So nähert man sich nach und nach der optimalen Anzeige.
Ist das jetzt gut oder schlecht für Unternehmen?
Es liegt nahe: Facebooks Transparenz-Offensive hat Vor- und Nachteile. Schalten Unternehmen Werbekampagnen auf Facebook und den weiteren Facebook-Kanälen, müssen sie sich dieser Transparenz bewusst sein. Denn nicht nur Sie sehen, was Ihre Wettbewerber machen, sondern auch umgekehrt. Halten Sie sich an die gesetzlichen Vorgaben? Sind Verbrauchswerte, Kennzeichnungen usw. so aufgeführt, dass Sie nicht abgemahnt werden können? Wettbewerbsbeobachtung -> klarer Vorteil. Auch unsere Anzeigen können von Dritten analysiert werden. Das bedeutet: Noch vorsichtiger als bisher sein bei dem, was man veröffentlicht -> klarer Nachteil.
Sie benötigen Unterstützung beim Erstellen und Schalten Ihrer Social Media Werbekampagnen? Rufen Sie uns an – Tel. +49 (0) 77 71 91 47 41.
Für Unternehmen mit lokalen/regionalen Kunden ist ein ansprechender Google Maps Eintrag ein Muss. Die meisten lokalen Suchen erfolgen inzwischen über ein Mobilgerät. Google Maps-Einträge werden in der Regel in den Google Suchergebnissen an oberster Position eingeblendet. Wer hier gut aufgestellt ist, hat Chancen, an erster Stelle zu stehen. Gut aufgestellt bedeutet: Bilder, Texte mit den relevanten Keywords, aktuelle (!!) Öffnungszeiten, aktuelle Beiträge, Infos zu Veranstaltungen.
Wer seinen eigenen Google Maps Eintrag noch nicht gepflegt hat, sollte dies über Google My Business möglichst bald erledigen.
Aktuell stellt Google My Business eine neue Funktion zur Verfügung, die einen Schritt weiter in Richtung Kundendialog geht: Nutzer können an Unternehmen direkt eine Nachricht über das Google Maps Unternehmensprofil senden. Das können Fragen zu Produkten oder Dienstleistungen sein oder z.B. eine Tischreservierung im Restaurant. Wer bereit ist, schnell zu reagieren und die Google My Business App auf dem Smartphone zu installieren, sollte diese Funktion in seinem Unternehmensprofil aktivieren.
Wie aktiviert man die Nachrichtenfunktion?
Installieren Sie die Google My Business App auf Ihrem Smartphone (für iOS und Android verfügbar). Melden Sie sich auf Google My Business an. Gehen Sie auf „Kundenkreis“ -> Nachrichten -> hier auf „Nachrichten aktivieren“ (siehe Screenshot)
Sie können außerdem eine automatische Begrüßung aktivieren und den Text anpassen.
Das war’s schon. Und so sieht das dann für die Nutzer aus, die Ihren Google Maps Eintrag sehen:
Sie brauchen Hilfe beim Einrichten Ihres Google My Business Accounts? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Wir helfen Ihnen gerne dabei.
Wie mache ich Bewertungen zu
meinem Marketinginstrument?
Vom Bewerter zum virtuellen
Mitarbeiter
Positive Bewertungen sind die Juwelen des Internets
Sie kennen das: Auf verschiedenen Internetseiten und speziellen Plattformen werden Bewertungen zu Produkten und Kundenservice angeboten.
Bestimmt
haben Sie selbst schon Bewertungen verfasst oder sind sogar selbst
ein Empfänger von Bewertungen.
Bewertungs-Marketing: Nutzen Sie Ihre Chancen
Bewertungen und Kundenmeinungen zu Produkten und zum Unternehmen selbst haben für Kaufentscheidungen eine erhebliche Bedeutung. Positive Bewertungen können den Umsatz signifikant steigern.
Potentielle Käufer, die im Internet nach Produkten und Dienstleistungen suchen, sind fast immer auch auf der Suche nach der „dritten Meinung“. „Social Proof“ oder „soziale Bewährtheit“ spielen eine wichtige Rolle. Davon sind Online-Shops stark betroffen, gerade wenn es um Konsumentenprodukte geht. Aber eigentlich gilt dies für alle Unternehmen, die mit Hilfe des Internets etwas verkaufen oder anbieten wollen.
Die „dritte Meinung“ hat insbesondere dann einen entscheidenden Einfluss, wenn der Suchende den Lieferanten oder das Produkt noch nicht aus eigenen Erfahrungen kennt.
In
einer solchen Suchsituation verlässt sich ihr potentieller Kunde
gerne auf die Meinung von Leuten, die bereits über Erfahrungen mit
dem Suchobjekt besitzen. Er nimmt die „dritte Meinung“ mit großer
Glaubwürdigkeit in seinen Entscheidungsprozess auf.
Negative Bewertungen – positive Bewertungen
Dabei ist die Beeinflussung durch negative Bewertungen wesentlich stärker als durch positive Bewertungen. Für einen schlechten Eindruck reicht oft eine einzige negative Bewertung. Für einen positiven Eindruck braucht es dann schon mehrere positive Bewertungen, die der kritischen Betrachtung hinsichtlich Glaubwürdigkeit und Unabhängigkeit standhalten müssen.
Relevant auch bei Mitarbeitersuche
Man
denke aber auch an ganz andere Themen wie zum Beispiel die
Personalsuche. Auch hier wird sich der Bewerber über seinen
potentiell neuen Arbeitgeber anhand von Bewertungen informieren
wollen.
Immer dann, wenn sich der Interessent über ein Produkt, ein Unternehmen oder eine Organisation im Internet informieren will, kommen sehr häufig Bewertungen ins Spiel.
Auch die Suchmaschinen hören bei Bewertungen mit und stufen die entsprechenden Internetseiten in deren Ranking höher ein.
Bekommen
Sie überwiegend positive Bewertungen – in Sternen gerechnet –
zwischen 4 und 5 Sternen, können Bewertungen ein starkes
Marketinginstrument für Sie sein. Sie besitzen dann ein wertvolles
Juwel im Internet.
Sind Bewertungen nicht eher eine Gefahr?
Das Wort „Bewertung“ ist zum Teil negativ besetzt. Man erinnere sich an die eigene Schulzeit. Für viele Schüler ist eine Bewertung nicht gerade das, worauf man sich bereits im Vorfeld entspannt freut. Viele Menschen haben vor Bewertungen sogar Angst.
Gleicher Begriff, aber ganz andere Bedeutung
Die Art von Bewertung, über die wir hier sprechen, ist jedoch ein hilfreiches Marketinginstrument. Und dieses Marketinginstrument können wir entweder nutzen oder ignorieren.
Es kommt darauf an, was man daraus macht.
Bewertungen finden statt. Das können Sie nicht wirklich verhindern. Sie können die Sache entweder ignorieren, was sich für Sie eher nachteilig entwickelt. Oder Sie gestalten dieses Marketinginstrument und übernehmen die Initiative. Wer das Juwel besitzen will, muss es sich verdienen. Und das kann sogar Spaß machen!
Übrigens – bei Google My Business und anderen Plattformen wird der Begriff „Rezensionen“ verwendet. Der Unterschied zwischen den beiden Begriffen ist, dass eine Rezension mehr als nur ein Klick auf die Sternenskala ist. Eine Rezension ist eher eine etwas ausführlichere Besprechung eines Produkts oder einer Serviceleistung.
Grundgedanken
Wenn Sie das Marketinginstrument Online-Bewertungen erfolgreich nutzen wollen, können die folgenden Hinweise hilfreich sein:
Es reicht nicht, Bewertungsmöglichkeiten auf der eigenen Internetpräsenz bereitzustellen oder auf Bewertungsplattformen aufzutauchen. Bevor Sie die Chance bekommen, das Bewertungs-Juwel zu besitzen, müssen Sie fleißig sein. Begriffe wie „passives Einkommen“ wären nichts anderes als ein Fehlgriff. Selbstverständlich müssen Sie zuerst durch Ihre Einstellung, Ihr Handeln und Wirken, Ihre Service- und Produktqualität die notwendigen Voraussetzungen schaffen.
Seien Sie dabei ehrlich zu Ihren Kunden und zu sich selbst. Schaffen Sie so eine Integrität, welche Ihnen einen sicheren Stand im Wettbewerb verleiht.
Verwenden Sie in Ihren Produkt- und Servicebeschreibungen eine Sprache, die Ihr Kunde versteht. Seien Sie objektiv, ehrlich und nachvollziehbar. Damit vermeiden Sie unnötige Enttäuschungen bei Ihren Kunden als Folge von Missverständnissen.
Gestalten Sie die von Ihnen publizierten Bewertungsmöglichkeiten eher als Mitgestaltungsmöglichkeit statt als Beschwerdestelle. Luft ablassen ist gut – mitgestalten ist besser.
Machen Sie Ihre Grundsätze in Ihrem Unternehmen bekannt. Vielleicht erstellen Sie sogar Arbeitsrichtlinien, welche Ihre Position als Unternehmen nachhaltig festigen und ausbauen werden. Beachten Sie dabei insbesondere die regelmäßigen Aufgaben.
Umsetzung Ihres eigenen Bewertungsmarketings
Ohne Fleiß keinen Preis.
Schaffen Sie Verantwortlichkeiten mit einer zuständigen Person oder einem Team.
Definieren Sie Aufgaben und Abläufe, welche von dem/den Verantwortlichen zu machen sind. (möglicherweise sind Sie das alles selbst in einer Person)
Überprüfen Sie alle Beschreibungen Ihrer Produkte und Dienstleistungen sowie Ihres Unternehmens, ob diese Ihren Grundgedanken (siehe oben) entsprechen.
Erwähnen Sie auch Produktnachteile oder für welche Nutzer oder Nutzungen das Produkt oder die Dienstleistung nicht geeignet ist. Dies erhöht Ihre Glaubwürdigkeit.
Nutzen Sie passende Gelegenheiten. Hier einige Beispiele (bitte vorher über rechtliche Voraussetzungen informieren):
Nach der Auslieferung
Nach erfolgter Support-Leistung
Im Newsletter
Im Chat
Wenn ein Chatbot genutzt wird.
Nach abgeschlossener Kommunikation oder erfolgreich geleisteten Hilfestellungen auf Social Media Plattformen.
Direkte Nachrichten-Kanäle (Messaging) nutzen.
Per E-Mail, wenn Sie eine Einwilligung des E-Mail-Empfängers haben.
Probieren Sie aus, was am besten funktioniert.
Versuchen Sie es auch auf anderen kreativen Wegen wie z.B. Postkarte, QR-Code(gilt als „out“ obwohl technisch gut), der alte Brief usw.
Motivieren Sie Ihre Kunden, indem Sie ihm Mit-Gestaltungsmöglichkeiten anbieten.
Fragen Sie nach Verbesserungsmöglichkeiten und Ideen.
Lassen Sie Ihren Kunden ein Teil des Konzepts werden.
Lassen Sie es zu, dass Ihr Kunde sich für „sein“ Produkt einsetzt.
Fassen Sie Kritik und Vorschläge als Chancen zur Verbesserung Ihres Service und Ihres Angebots auf.
Informieren Sie Ihre Kunden, nachdem Sie Verbesserungen umgesetzt haben. Erwähnen Sie unbedingt, dass es sich um eine Umsetzung aufgrund eines Kunden-Inputs handelt. Beachtung, Loyalität und Anerkennung sind mehr wert als Bonus, Rabatt usw.
Lassen Sie Ihren Kunden Produkte testen und darüber berichten. Sehen Sie Ihren Kunden als Partner, und verhalten Sie sich als Partner.
Bestätigen Sie die Loyalität Ihres Kunden.
Fördern Sie Weiterempfehlungen an Freunde und Bekannte.
Bilden Sie eine Nutzer-Community.
Informieren Sie sich regelmäßig über rechtliche Vorgaben durch einschlägige Informationsangebote wie z.B. Webinare, Blogs, Newsletter usw. Es sind gute Informationsquellen verfügbar.
Beobachten Sie regelmäßig alle einschlägigen Bewertungsplattformen einschließlich der Social Media Plattformen, auf denen Sie publizieren. Eine Liste verschiedener Portale finden Sie am Ende dieses Artikels.
Was Sie bei negativen Bewertungen nicht tun sollten
Reagieren Sie auch bei herabsetzenden Bewertungen besonnen. Andere werden Ihre Reaktion beobachten und aus deren Sicht interpretieren. Genau da liegt Ihre Chance, die negative Bewertung auszugleichen. Und mehr noch – in eine positive Wirkung auf die anderen Beobachter zu verwandeln.
Erstellen Sie selbst keine unechten Bewertungen. Natürlich können Freunde, Mitarbeiter auch bewerten. Aber bitte mit objektiven und wahren Inhalten.
Reagieren Sie niemals spontan. Gewinnen Sie erst einmal Abstand und Objektivität. Schreiben Sie Ihre Reaktion oder Bewertungsantwort erst einmal auf einen Notizzettel. Sie werden feststellen, dass Sie Ihren Reaktions-Text nach dem dritten Durchlesen der Kritik noch einmal ändern werden.
Wenn Sie nicht reagieren, verpassen Sie die richtige Gelegenheit, um auszugleichen. Reagieren Sie und übernehmen Sie die Initiative.
Die magische Verwandlung von negativen Bewertungen
Auch Sie machen Fehler. Ist eine negative Bewertung bei objektiver Betrachtung sogar ein Hinweis auf Verbesserungsmöglichkeiten, so ist es besser, sich dafür zu bedanken und Verbesserung zu versprechen. Zeigen Sie sich für berechtigte Kritik dankbar. Ist die Verbesserung hergestellt, können Sie daraus eine kleine „Story“ machen und diese publizieren.
Reagieren Sie immer. Stellen Sie die negative Bewertung ins richtige Licht. Argumentieren Sie und behalten Sie die Initiative.
Zeigen Sie Verständnis und Wertschätzung.
Bieten Sie Lösungsmöglichkeiten an.
Geben Sie dem/der Bewerter/in eine Wahl.
Wenn es nicht anders geht
Bei wirklich schweren geschäftsschädigenden unsachlichen Bewertungen und anderen Meinungsäußerungen bleibt Ihnen der Rechtsweg. Aber nur in besonderen Fällen werden Sie vor Gericht Recht bekommen. Viele Äußerungen werden durch das Recht der freien Meinungsäußerung geschützt. Abgesehen davon entstehen in jedem Fall Kosten. Egal, wie der Rechtsstreit ausfällt, die Öffentlichkeit schenkt Ihnen deshalb noch keine positive Aufmerksamkeit. Holen Sie sich in jedem Fall vorher eine Rechtsberatung. Eine gute Informationsquelle sind zudem Webinare und Videos, die es im Web zu finden gibt.
Bevor Sie den Rechtsweg einschlagen, können Sie Bewertungsplattformen anschreiben und mit einer geeigneten Begründung die Löschung anfordern. Gegebenenfalls können Sie in Betracht ziehen, inakzeptable Kommentare auf Ihren Publikationen zu löschen.
Wo
kann ich Bewertungsmöglichkeiten einrichten und anbieten?
Bewertungsmöglichkeiten auf der eigenen
Web-Präsenz
Je
einfacher und direkter sich Ihre Kunden zur deren Erfahrungen mit
Abwicklung, Kritik, Meinungen und Anregungen äußern können, um so
besser sind Ihre Reaktionsmöglichkeiten.
Nicht jeder Kunde will sich auf einer externen Plattform verewigen. Sobald sich ein Kunde für Ihre Produkte und Dienstleistungen entschieden hat, ist er ein Partner. Nicht selten will er seine Kaufentscheidung durch sein eigenes Mitwirken bestätigen.
Dazu will er auf Ihrer Seite (Lieferant) ebenfalls einen Partner haben. Einen Partner, der ihn als „Mitgestalter“ sieht und einen gewissen Gestaltungsraum zulässt. Loyalität und die Bereitschaft, Ihre Produkte und Dienstleistungen an seine Freunde und Bekannten weiter zu empfehlen sind das Ziel und wesentlich wichtiger als Bewertungen allein.
Wo immer Sie Gelegenheit dazu haben, sollten Sie anstreben, Ihren Kunden als einen loyalen Partner zu gewinnen, der sich mit Ihnen identifiziert. Schaffen Sie eine Community mit Ihren Kunden. Werden Sie eine Marke, mit der man sich identifizieren kann.
Deshalb sollten Bewertungsmöglichkeiten, zumindest auf Ihrer eigenen Präsenz, immer auch technische Möglichkeiten bereitstellen: – zur Kontaktaufnahme – Erstellung von Anfragen und Vorschlägen – für eine reaktionsschnelle Kommunikationen
Bewertungsplattformen sind dennoch für den suchenden potentiellen Kunden von hoher Wichtigkeit. Sie sollten diese neben Ihrer eigenen Präsenz gut pflegen und beobachten.
Mit diesem Dienst können Sie sich automatisiert und kostenlos per E-Mail darüber informieren lassen, wo Ihr Name oder andere von Ihnen festgelegte Begriffe im Internet auftauchen.
Bewertungsmöglichkeiten auf Sozialen Medien und Google
Hier
einige Beispiele:
Facebook
bietet eine Fünfsterne-Bewertung an.
Google Maps Interessant für Unternehmen mit lokalem und regionalem Geschäft ist Google Maps. Google Maps wird in der Regel von Google für jedes Unternehmen automatisch angelegt. Aber erst durch Ihre eigene Pflege der Informationen machen Sie daraus eine effektive Präsenz mit Bewertungsmöglichkeit und Anfahrtsroute. Das erfolgt über Google My Business. Google Maps ist einer von verschiedenen Google Produkten, die Sie über Google My Business bearbeiten können. Überregionale Unternehmen profitieren zumindest von den Bewertungen und der Firmenbeschreibung sowie den eigenen Beiträgen, die Sie auf My Business selbst veröffentlichen können. Haben Sie den Google Maps Eintrag für sich beansprucht, können Sie auch direkt auf Bewertungen antworten und eventuelle Missverständnisse klären.
Anzeige in den Suchergebnissen
Google sammelt die Bewertungen auf von Google Maps und von anderen einschlägigen Bewertungsplattformen wie z.B. Facebook, Yelp, Quandoo, YourRate, KennstDuEinen.de, Jameda usw. und zeigt diese als Fünfsterne-Bewertung in den organischen Suchergebnissen an.
Ein weiterer Vorteil ist die automatische Anzeige der Google Maps-Informationen und Bewertungen, wenn Ihr Unternehmen bei Google gesucht wird. Umso wichtiger ist die sorgfältige Pflege Ihrer Google Maps Inhalte und Informationen auf Google My Business.
Google
Ads
Bei Google Ads (bezahlte Werbeanzeigen) gibt es Erweiterungen zur Anzeige von Bewertungen. Allerdings muss man mehr als 150 Bewertungen vorweisen können.
Bewertungsmöglichkeiten
auf speziellen Bewertungsplattformen
Auf
Bewertungsplattformen wie Yelp, Tripadvisor, Foursquare & Co.
können Nutzer ein Unternehmen bewerten, ohne dass sie über ein
Profil oder ein Konto verfügen.
Für
Shop-Betreiber bieten sich spezialisierte Plattformen wie Trusted
Shops oder eKomi an. Natürlich gibt es noch viele weitere.
Bei vielen Bewertungsplattformen können Sie als Unternehmen ein Konto anlegen und darüber einige für den Suchenden oder den Bewerter interessante Informationen hinterlegen.:
Kontakt, Links, Öffnungszeiten, Produkte oder Speisekarten usw. So gestalten Sie die Umgebung der jeweiligen Bewertungseinrichtung selbst mit und gewinnen Einfluss. Sie machen damit Ihre Produkte und Dienstleistungen beim potentiellen Käufer bekannt.
Am Ende dieses Textes finden Sie eine Liste von einigen Bewertungsplattformen.
Haben Sie Fragen? Benötigen Sie Unterstützung für Ihr Online-Marketing – Social Media, SEO, SEA, E-Mail-Marketing, Erstellung Website – oder andere Themen? Senden Sie uns Ihre Anfrage. Wir antworten innerhalb eines Werktags.
Welche Bildgrößen für welche Social Media Plattform?
Wir haben eine aktuelle Kurzübersicht zu den optimalen Größen für Titel- bzw. Kanalbilder auf Facebook, Twitter, YouTube und LinkedIn zusammen gestellt.
Beachten Sie, dass sich die Bildgrößen ändern können. Wir überarbeiten diese Seite immer wieder, können aber keine Garantie geben.
Nutzen Sie deshalb auch angegebene Informationslinks.
Stand 2018
Facebook:
Titelbild: 820 x 310 Pixel, Safety Area (für Mobile, ohne dass Cropping stattfindet) 273 x 310 Pixel (Breite x Höhe), horizontal mittig verteilt.
Profilbild: 180×180, angezeigt werden 160×160
Beitragsbild: 1200×630
Twitter: 1500 x 500 Pixel
Linkedin:
Banner: 1128 x 191 Pixel Endmaß nach import in LinkedIn
1.584 x max. 768 Pixel, jedoch werden nur ca 191 Pixel in der Höhe vom oberen Bildrand her angezeigt. Davon werden 33 Pixel vom oberen Bildrand von Werbung überlagert. Übrig bleiben dann 100 Pixel vertikal als Safety Area in der Höhe. Das Bild sollte 1.536 x 300 Pixel groß sein.
Pixel, obwohl die Gesamtbreite 2.560 Pixel beträgt.
Der Platz links und rechts sollte grafisch/optisch ausgefüllt werden, damit die Optik in der Desktop-Anzeige, bei der man nur die Streifen 2.560 x 423 Pixel sieht, stimmig ist.
Desktop-Ansicht YouTube-Kanal
Aus optischen Gründen empfiehlt es sich, links und rechts des sicheren Bereichs grafische Elemente anzufügen oder den Hintergrund auf die volle Breite anzulegen.
Mobile Ansicht YouTube-Kanal (sicherer Bereich responsive)
Ansicht auf einem TV-Gerät YouTube-Kanal
Google My Business (Quelle: Google):
Format: JPG oder PNG
Größe: Zwischen 10 KB und 5 MB
Minimale Auflösung: 720 px hoch, 720 px breit
Qualität: Das Foto sollte scharf und gut ausgeleuchtet, nicht bearbeitet und nicht übermäßig mit Filtern belegt sein. Es kommt auf die realistische Darstellung an.
Wenn Ihnen diese Information gefällt, teilen Sie diese Übersicht doch mit Ihren Freunden/Kollegen. Spart unter Umständen Zeit.
Sie benötigen Hilfe bei der Umsetzung Ihrer Social Media Aktivitäten? Dann nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf.
Hinweise auf Ihre Datenschutzerklärung als Seitenbetreiber auf Facebook und Instagram mindern die Gefahr auf Ärger wegen Datenschutzverletzung.
Der Hintergrund: gemeinsame Verantwortung mit Facebook für Datenverarbeitung und Insights
Der EuGh ist mit seinem Facebook-Urteil vom Juni 2018 der Meinung, dass die Seitenbetreiber von Facebook-Seiten (Fanpages) eine Verarbeitungs-Mitverantwortung zu tragen haben oder sogar die Verantwortung mit Facebook für die Datenverarbeitung generell teilen.
Begründet wird dies unter anderem damit, dass der Betreiber eigene Einstell- und Verarbeitungsmöglichkeiten hat.
Dies bedeutet, dass der Seitenbetreiber wesentlich erweiterte Verpflichtungen gegenüber den betroffenen Personen haben wird.
Zwischenzeitlich hat Facebook mit einer Erweiterung seiner AGB reagiert.
Facebook regelt die gemeinsamen Verantwortlichkeiten durch eine Erweiterung seiner AGB, die mit der Weiternutzung durch den Seitenbetreiber automatisch zum bindenden Vertrag wird.
Was können/sollten Sie als Facebook-Seitenbetreiber tun?
Rechtsexperten empfehlen aus derzeitiger Sicht folgende Maßnahmen:
Hinweise auf Ihre Datenschutzerklärung an allen geeigneten Stellen auf Ihrer Facebook-Seite (Hauptseite) und Instagram
Erweiterung Ihrer Datenschutzerklärung
Hinweise auf Ihre Datenschutzerklärung eintragen
Die folgenden Screenshots haben wir gemäß unserer Interpretation für Sie zusammengestellt.
Bereich „Story“
Fügen Sie den Link zu Ihren Seiten Datenschutz und Impressum am Ende des Story-Textes ein.
Bereich „Impressum“Bereich „Website“Bereich „Datenrichtlinie“
Bei Facebook-Gruppen
Bereich „Beschreibung“
Als Firma, welche eine Facebook-Gruppe gewerblich betreibt, sollten Sie den Link zu den Seiten Impressum und Datenschutz auf Ihrer Website im Bereich „Beschreibung“ angeben.
Instagram
Auch auf Instagram sollte man Hinweise auf Ihre Datenschutzerklärung einfügen.
Datenschutzerklärung erweitern
In Ihrer Datenschutzerklärung müssen Sie dann wiederum auf die folgenden Punkte hinweisen:
Rechtsgrundlage Ihrer Verarbeitung der Daten im Rahmen des Betriebs Ihrer Facebook-Seite.
Verantwortung von Facebook, die Datenschutzerklärung von Facebook und wie Betroffene ihre Rechte wahrnehmen können.
Verschiedene Rechtsexperten betreiben Online-Generatoren zur Erstellung von Datenschutzerklärungen. Darunter gibt es auch kostenfreie Modelle. Links zu verschiedenen Quellen finden Sie im Blog von Virtulogix.com unter https://blog.virtulogix.com/dsgvo-3-informations-links/.Abonnieren Sie den Newsletter, der Sie schlau macht! Newsletter abonnieren
Social Media Marketing ist für Unternehmen schon heute ein unerlässlicher Teil des Marketing-Mixes. Mitarbeiter mit Kenntnissen in diesem Bereich sind klar im Vorteil. Aber auch Inhaber von kleineren Unternehmen sowie Existenzgründer können es sich nicht mehr leisten, die Möglichkeiten des Web, und insbesondere von Social Media, zu ignorieren.
Ob selbstständig, angestellt in Marketing/PR oder arbeitssuchend – mit diesem Lehrgang eignen Sie sich die notwendigen Kenntnisse an, mit denen Sie Ihr aktuelles oder zukünftiges Unternehmen online voranbringen können.
Der Lehrgang findet an 6 Samstagen statt und endet mit einer Abschlussprüfung und entsprechendem Zertifikat. Die Prüfung ist freiwillig, teilnehmen können Sie auf Wunsch auch ohne Abschlussprüfung.
Insbesondere Beschäftigte in kleinen und mittleren Unternehmen, die im Bereich Öffentlichkeitsarbeit/Marketing tätig sind, Selbstständige und Existenzgründer profitieren von diesem umfangreichen Lehrgang, in dem folgenden Themen behandelt werden:
Einführung in die Nutzung sozialer Medien wie Facebook, XING, Twitter, Google+ usw. aus Unternehmens- und Nutzersicht
Unternehmensblog: Zweck, Aufbau, Lead-Generierung
Social Media Strategie als Bestandteil der Unternehmensstrategie
Monitoring, Analysen, Kennzahlen
Hinweise zu Handlungs- und Rechtssicherheit (keine Rechtsberatung)
Schnittstellen Social Media mit anderen Marketing-Instrumenten
Im Detail:
Teil 1:
Entstehung des „Web 2.0“
Übersicht Online Marketing Disziplinen
Keyword-Recherche – der Anfang jeder Suchmaschinenoptimierung und Suchmaschinenwerbung (SEO und SEA)
Optimieren Sie Ihre Webseite (SEO, SEA und zielgruppenorientierte Inhalte)
Usability
Landingpage Erfolgsfaktoren
Teil 2:
Bedeutung eines Corporate Blogs
Die Social Media Landschaft
Facebook
Methodische Übung am Beispiel von Facebook
Aufbau einer Facebook Seite (Unternehmensseite)
Teil 3:
Facebook Statistiken
Facebook Werbung
Möglichkeiten zum Aktivieren Ihrer Zielgruppe
Definition Ihrer Zielgruppe
Kampagnen, Preise und Planung
A/B-Tests
Erfolg messen
Struktur Facebook Ads
Details zu den verschiedenen Werbeformaten
Teil 4:
Weitere Social Media Kanäle und deren Besonderheiten (Anlegen von Accounts auf den jeweiligen Plattformen, um zwischen den Veranstaltungen zu üben)
Twitter
Youtube
Pinterest
Xing
Social Media Tools
Teil 5:
LinkedIn
Google+ / Google My Business
Instagram
Snapchat
Messenger Marketing
Foren
Podcasts
Bilddatenbanken bzw. Picture-Sharing Dienste
Communities für den Austausch von Präsentationen
Teil 6:
Social Media Strategie
Social Media Monitoring
Social Media und E-Mail-Marketing
Mobile Marketing
Welche Voraussetzungen sollten Sie mitbringen?
Interesse am Thema Online Marketing/Social Media Marketing und Offenheit dafür, die verschiedenen Online Kanäle auszuprobieren.
Lehrgangskosten: 795,00 EUR (abzüglich Ermäßigung im Falle einer Fachkursförderung)
Wichtig:
ESF-Fachkursförderung möglich (30-70% Ermäßigung) – bitte fragen Sie bei der vhs nach!
Voraussetzungen für die ESF-Fachkursförderung:
Sie arbeiten oder wohnen in Baden-Württemberg und sind
– beschäftigt in einem Unternehmen
– Unternehmer/-in, Freiberufler/-in oder Existenzgründer/-in
– Gründungswillige
– Wiedereinsteiger/-in.
Wenn die Voraussetzungen erfüllt sind, reduziert sich die Kursgebühr um bis zu 70%.
Weitere Infos und Anmeldung direkt hier bei der vhs Friedrichshafen.
Ich freue mich, diesen Lehrgang im Auftrag der vhs durchzuführen. Falls Sie Fragen zum Lehrgang haben, dürfen Sie gerne direkt Kontakt mit mir aufnehmen (info@schellinger-smb.de oder Tel. 07771 914741).
Besonders freue ich mich darüber, dass mir Teilnehmer darüber berichteten, dass sie aufgrund des Lehrgangs eine neue Arbeitsstelle gefunden haben.
Beispiel : „Der Social Media Manager hat sich schon bezahlt gemacht. Seit Juli arbeite ich für …. Hier bin ich auch hauptverantwortlich für den Social Media Auftritt.“