Neue Mitarbeiter über Social Media gewinnen

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Okt 012019
 

Wo erreichen Unternehmen heute überhaupt noch potentielle Mitarbeiter?

Klassische Stellenanzeigen über lokale Printmedien funktionieren häufig nicht mehr. Trotz hoher Kosten für die Anzeigen geht die Resonanz in Richtung Null.

Aber welche Alternativen haben Unternehmen bei der Mitarbeitersuche?

Die Antwort liegt nahe: online – und insbesondere über Soziale Medien.

Beispiel: Facebook und Instagram

Allein über 32 Millionen Menschen in Deutschland haben einen Facebook-Account, den sie regelmäßig nutzen. Mehr als 17 Millionen Instagram Accounts gibt es inzwischen in Deutschland.

Stellenangebote veröffentlichen – aber richtig

Einige Unternehmen veröffentlichen bereits Stellenangebote auf ihrer eigenen Facebook-Seite. Dabei wissen sie häufig nicht, dass sie mit einer noch effizienteren Möglichkeit direkt auf Facebook und/oder Instagram die richtigen Nutzer ansprechen können: mit bezahlter Reichweite.

Bezahlte Reichweite

„Bezahlte Reichweite“ sind Facebook und Instagram Werbeanzeigen, die Sie nicht nur für typische Werbezwecke einsetzen können, sondern auch für die gezielte Verbreitung zum Beispiel von Stellenangeboten. Mit relativ geringem Budget können Unternehmen Facebook-Nutzer mit bestimmten Berufsbezeichnungen, Zugehörigkeit zu einer bestimmten Branche oder auch nach Arbeitgebern (z.B. Bauberuf, Pflegekräfte …) selektieren und diesen Menschen ein Stellenangebot einblenden.

Werbeanzeigen auf Facebook/Instagram managen

Schauen Sie sich die folgende Abbildung etwas genauer an. Der Ausschnitt aus dem Facebook „Werbeanzeigenmanager“ zeigt, wie Sie Suchbegriffe auswählen können. Sie geben bestimmte Begriffe ein, und Facebook macht Ihnen passende Vorschläge zu weiteren Suchworten. In unserem Beispiel können Sie in ganz Deutschland Nutzer, von denen Facebook weiß, dass sie in der Baubranche arbeiten, potentiell 73.000 Personen erreichen. Sie können auch nach Ort/Region/Postleitzahl selektieren. Über den Facebook Werbeanzeigenmanager können Sie übrigens auch Ihre Instagram Werbekampagnen erstellen und bearbeiten.

Abbildung: Facebook Werbeanzeigenmanager (für mobile Ansicht: Bild anklicken und zoomen für Lesbarkeit des Textes)
Schellinger Social Media Beratung Facebook Werbeanzeigenmanager

Ihre Vorteile:

Sie erreichen genau die potentiellen Mitarbeiter, die in Ihrer Branche arbeiten. Die Streuverluste sind relativ gering.

  • Selbst wenn die erreichten Nutzer im Moment nicht an einem neuen Job interessiert sind – sie kennen andere Leute in der Branche und wissen möglicherweise, wer einen neuen Arbeitsplatz sucht. Die Wahrscheinlichkeit einer Empfehlung ist sehr hoch.
  • Facebook und Instagram beschleunigen den Vorgang der Personalbeschaffung. Bis ein möglicher Kandidat eine Stellenanzeige auf anderen Plattformen entdeckt, ist sie auf Facebook womöglich schon zigfach geteilt worden. Wenn es gut läuft, sind bereits die ersten Bewerbungen bei Ihnen eingegangen.
  • Bezahlte Facebook und Instagram Werbeanzeigen sind im Vergleich zu anderen Offline- und Online-Stellenanzeigen unschlagbar günstig. Die Kosten für 1000 Einblendungen des Stellenangebots liegen oft weit unter 10,00 EUR.
  • Sie erreichen auch passive Kandidaten. Die besten Leute sind oft gar nicht auf Jobsuche. Sie erreichen diese über die klassischen Recruiting-Kanäle eher nicht. Ein erster Kontakt über Facebook und/oder Instagram macht diese Nutzer auf Sie aufmerksam.
  • Sie können über den Facebook-Werbeanzeigenmanager auch (vor allem) junge Leute auf Instagram erreichen.

Worauf Sie achten müssen:

Für eine erfolgreiche Mitarbeitersuche auf Facebook und Instagram sollten Sie unter anderem darauf achten, dass Ihre Stellenangebote Social Media-kompatibel sind. Eine Print-Stellenanzeige 1:1 übernehmen ist nicht sinnvoll. Häufig kann man solche Anzeigen auf Facebook sehen. Diese sind nicht zielführend.

Außerdem gibt es Vorgaben der Social Media Kanäle, die Sie berücksichtigen sollten.

Werbung auf Xing, LinkedIn und YouTube

Ähnliche Möglichkeiten wie Facebook bieten auch die Social Media Kanäle Xing, LinkedIn und YouTube. Wir erörtern mit Ihnen gemeinsam, welche Kanäle für Ihre Zwecke am besten passen. Fragen Sie uns.

Wie können Sie mit der Personalsuche auf Social Media starten?

Gerne unterstützen wir Sie bei Ihrer Personalsuche über Social Media. Hier finden Sie unsere Pakete.

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf: Tel. +49 (0) 77 71 91 47 41 oder E-Mail info@schellinger-smb.de.

Unsere Dienstleistungen im Überblick:

  • Personalsuche über Social Media
    • Schulung (Inhouse oder online), Seminare, Vorträge
    • Schalten Ihrer Stellenanzeigen auf den für Sie relevanten Kanälen (Facebook, Instagram, Xing, LinkedIn, YouTube)
  • Social Media/Online Marketing Schulungen – auch über Fernsupportfunktion
  • Beratung und Projektbegleitung
  • Facebook Marketing
  • Google Ads
  • Erstellung von Webseiten/Blogs/Webshops
  • Seminare/Vorträge

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Facebook-Seiten – besser mit Hinweis auf Datenschutzerklärung

 Datenschutz, Facebook Marketing, Instagram, Social Media Marketing  Kommentare deaktiviert für Facebook-Seiten – besser mit Hinweis auf Datenschutzerklärung
Sep 152018
 
Datenschutz Facebook

Hinweise auf Ihre Datenschutzerklärung als Seitenbetreiber auf Facebook und Instagram mindern die Gefahr auf Ärger wegen Datenschutzverletzung.

Der Hintergrund: gemeinsame Verantwortung mit Facebook für Datenverarbeitung und Insights Der EuGh ist mit seinem Facebook-Urteil vom Juni 2018 der Meinung, dass die Seitenbetreiber von Facebook-Seiten (Fanpages) eine Verarbeitungs-Mitverantwortung zu tragen haben oder sogar die Verantwortung mit Facebook für die Datenverarbeitung generell teilen. Begründet wird dies unter anderem damit, dass der Betreiber eigene Einstell- und Verarbeitungsmöglichkeiten hat. Dies bedeutet, dass der Seitenbetreiber wesentlich erweiterte Verpflichtungen gegenüber den betroffenen Personen haben wird. Zwischenzeitlich hat Facebook mit einer Erweiterung seiner AGB reagiert. Facebook regelt die gemeinsamen Verantwortlichkeiten durch eine Erweiterung seiner AGB, die mit der Weiternutzung durch den Seitenbetreiber automatisch zum bindenden Vertrag wird.  

Was können/sollten Sie als Facebook-Seitenbetreiber tun?

Rechtsexperten empfehlen aus derzeitiger Sicht folgende Maßnahmen:
  • Hinweise auf Ihre Datenschutzerklärung an allen geeigneten Stellen auf Ihrer Facebook-Seite (Hauptseite) und Instagram
  • Erweiterung Ihrer Datenschutzerklärung

Hinweise auf Ihre Datenschutzerklärung eintragen

Die folgenden Screenshots haben wir gemäß unserer Interpretation für Sie zusammengestellt. Bereich „Story“
Fügen Sie den Link zu Ihren Seiten Datenschutz und Impressum am Ende des Story-Textes ein. Bereich „Impressum“  
Bereich „Website“
Bereich „Datenrichtlinie“

Bei Facebook-Gruppen

Bereich „Beschreibung“ Als Firma, welche eine Facebook-Gruppe gewerblich betreibt, sollten Sie den Link zu den Seiten Impressum und Datenschutz auf Ihrer Website im Bereich „Beschreibung“ angeben.

Instagram

Auch auf Instagram sollte man Hinweise auf Ihre Datenschutzerklärung einfügen.
Link zu Datenschutz auf Instagram

Datenschutzerklärung erweitern

In Ihrer Datenschutzerklärung müssen Sie dann wiederum auf die folgenden Punkte hinweisen:
  • Rechtsgrundlage Ihrer Verarbeitung der Daten im Rahmen des Betriebs Ihrer Facebook-Seite.
  • Verantwortung von Facebook, die Datenschutzerklärung von Facebook und wie Betroffene ihre Rechte wahrnehmen können.
Verschiedene Rechtsexperten betreiben Online-Generatoren zur Erstellung von Datenschutzerklärungen. Darunter gibt es auch kostenfreie Modelle. Links zu verschiedenen Quellen finden Sie im Blog von Virtulogix.com unter https://blog.virtulogix.com/dsgvo-3-informations-links/.
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